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Wird die Preisgleitklausel auch private Bauherren treffen?
Wird die Preisgleitklausel auch private Bauherren treffen?

Pressemitteilung -

Preis- und Beschaffungsprobleme beim Hausbau werden zur Chef-Sache: Die Preisgleitklausel für Baumaterial kommt

Seit Jahren kennen die Preise beim Hausbau nur eine Richtung: steigend nach oben. Zuletzt befeuerten vor allem Lieferengpässe die Kosten von Baumaterialien wie Holz, Dämmung oder Stahl. Nun soll die Politik eingreifen und das Problem entschärfen, unter anderem mit einer Stoffpreisgleitklausel. Doch was bedeutet das für Bauunternehmen und Bauherren?

Die Bau- und Ausbauhandwerke haben sich während der Corona-Krise als starke wirtschaftliche Stütze erwiesen. Lagen andere Branchen, wie der Tourismus oder die Gastronomie lahm, boomte das Handwerk, allen voran der Hausbau. Doch jetzt, wo die Inzidenzen sinken und der normale Alltag für die Deutschen zurückkehrt, wird genau diese Branche mit massiven Preissteigerungen und Beschaffungsproblemen von Baumaterialien zum Sorgenkind der deutschen Wirtschaft.

Die Politik soll helfen

„Die Politik ist aufgefordert, alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente so rasch es geht einzusetzen, um den Verwerfungen auf dem Markt für Baumaterialien entgegenzuwirken und diese in den Griff zu bekommen.“ Beinah als Hilferuf formuliert Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), seine Aufforderung an die Politik und begrüßt zugleich, dass Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier das Problem zur Chefsache erklärt hat.

Grünes Licht für die Preisgleitklausel

Um zusätzlich belastende Faktoren aus dem Weg zu räumen, gab das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Umwelt (BMI) bereits grünes Licht für eine Preisgleitklausel. Diese hilft vor allem Bauunternehmen, die aufgrund einer verbindlichen Preiskalkulation vor dem Auftrag nach Abschluss auf Mehrkosten durch Preiserhöhungen sitzen bleiben. Dank der Stoffpreisgleitklausel dürfen diese Mehrkosten zukünftig zum Teil auch auf Auftraggeber umgelagert werden – trotz vereinbarter Festpreiskalkulation. Medienberichte sprechen hier zunächst nur von öffentlichen Auftraggebern. Wie ist es also im privaten Bereich? Müssen auch Bauherren bald mit noch mehr nicht kalkulierten Kosten rechnen?

Festpreisgarantie vs. Preisgleitklausel

„Bei Town & Country Haus kommt aktuell keine Preisgleitklausel zum Einsatz“, erklärt Jürgen Dawo, Gründer von Deutschlands meistgebautem Markenhaus. „Unsere Bauherren profitieren ab der Unterschrift auf ihrem Hausbauvertrag von einer 12 Monate Festpreisgarantie, welche für Preissicherheit sorgt. Steigen die Preise für Baumaterialien in dieser Zeit, bleiben TC Bauherren von Mehrkosten verschont – das garantieren wir!“

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Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2020 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.353 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1 Milliarde Euro. Mit 3.090 gebauten Häusern 2020 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus. Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert. Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den „Deutschen Franchise-Preis“. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem „Green Franchise-Award“ ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis „TOP 100“ der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus „Aura 136“ in der Kategorie „Moderne Häuser“ und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den „Bungalow 110“ (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der „Winkelbungalow 108“ und gewann in der Kategorie “Bungalows“ den 1. Platz des Hausbau Design Awards.

Kontakt

Isabell Hering

Pressekontakt Redaktion & Presse

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Ausschlaggebend für den Erfolg des Franchise-Unternehmens sind verschiedene unternehmensspezifische Faktoren:
Zum einen, der von Town Country Haus konsequent angewendete sowie innovative Vertriebsansatz der „WU WEI VerkaufsMethode“, der auf der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS) basiert. Der Kunde, seine Bedürfnisse und die Erhöhung seines individuellen Nutzens rücken in den Mittelpunkt aller Prozesse.
Zum anderen der Hausbau-Schutzbrief, der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau optimal absichert.

Die beim Bau verwendeten Materialien und Produkte stammen ausnahmslos von Markenherstellern. So kann Town & Country Haus durch die hohe Bestellanzahl besonders preisgünstige Konditionen für Häuslebauer gewährleisten. Aufgrund seines Lizenzpartner-Systems mit regionalen Partnern und regionalen Handwerkern ist Town & Country Haus ein bedeutsamer Faktor für die Wirtschaft. Die Massivhäuser werden durch Handwerker vor Ort errichtet. Dies sichert bestehende und schafft neue Arbeitsplätze in Vertrieb und Bauhandwerk.

Nach der Bauphase und Qualitätsprüfung durch einen unabhängigen Gutachter wird dem Bauherrn sein Haus schlüsselfertig übergeben. Der Festpreis und eine kurze Bauzeit werden neben anderen Sicherheiten im Hausbau-Schutzbrief garantiert.

Der mit Abstand beliebteste Haustyp ist das Stadthaus Flair 152 RE, dass vor allem durch Publikationen in "Der Zeit" oder "Galileo" noch bekannter wurde. Dieses Massivhaus gibt es in vielen unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Seine moderne, elegante Optik, der clevere Grundriss und ein hoher Wohnkomfort überzeugen Bauinteressierte und zukünftige Bauherren.